TIA als Schlaganfall-Vorbote (2024)

  • Definition einer TIA
  • Schlaganfall-Risiko abschätzen
  • Risikofaktoren reduzieren

Bei einer TIA treten ähnliche Anzeichen wie bei einem Schlaganfall (Apoplex) auf, allerdings verschwinden die Symptome innerhalb eines bestimmten Zeitraums wieder vollständig. Ursache ist – wie bei einem Schlaganfall – meist ein Blutgerinnsel, das ein kleines Gefäß im Gehirn verstopft. Wie ein Schlaganfall ist auch eine TIA ein Notfall: Wenn Sie entsprechende Symptome bei sich bemerken, sollten Sie also umgehend den Rettungsdienst alarmieren, auch wenn die Beschwerden bereits nachgelassen haben. Zudem ist eine TIA ein wichtiges Warnsignal, denn das Risiko für einen Schlaganfall ist nach einer TIA deutlich erhöht.

TIA als Schlaganfall-Vorbote (1)

© iStock.com/Wavebreakmedia

Wie hoch ist Ihr Schlaganfall-Risiko?

Wie hoch ist Ihr Schlaganfall-Risiko?

Definition einer TIA

TIA steht für transitorische ischämische Attacke. Darunter verstehen Mediziner eine vorübergehende Mangeldurchblutung (Ischämie) von Bereichen des Gehirns, die sich durch die Symptome eines Schlaganfalls äußert. Nach früherer Definition sprach man von einer TIA, wenn die Symptome nicht länger als 24 Stunden anhalten.

Nach der aktuellen Definition der TIA müssen sich die Symptome nach maximal einer Stunde komplett zurückbilden. Ansonsten gilt die Erkrankung als Schlaganfall. Zudem ist ein MRT des Schädels zur Diagnose notwendig: Laut Definition gibt es bei einer TIA im Gegensatz zu einem Schlaganfall im MRT keine Anzeichen einer durchblutungsbedingten Schädigung von Bereichen des Gehirn.

Eine Attacke, bei der die Symptome zwischen 24 Stunden und sieben Tage andauern, wurde früher prolongiertes reversibles ischämisches neurologisches Defizit (PRIND) oder minor stroke (kleiner Schlaganfall) genannt. Diese Bezeichnungen für eine "Zwischenstufe" von Schlaganfall und TIA sind jedoch heute überholt, da davon ausgegangen wird, dass es sich in diesen Fällen bereits um "richtige" Schlaganfälle handelt.

TIA: Symptome wie bei einem Schlaganfall

Die Symptome bei einer TIA sind prinzipiell nicht von den Anzeichen eines Schlaganfalls zu unterscheiden, sie können jedoch unter Umständen schwächer ausgeprägt sein. Deshalb werden sie von vielen Betroffenen auch zunächst nicht ernst genommen oder zu spät erkannt.

Eine TIA kann sich durch folgende, meist plötzlich auftretende Symptome äußern:

  • eine wenige Sekunden bis Minuten andauernde Erblindung oder starke Verschlechterung des Sehvermögens auf einem Auge (Amaurosis fugax)
  • Lähmungen: Es kann eine Körperhälfte, eine Gesichtshälfte oder nur eine Extremität betroffen sein – typisch sind etwa ein herunterhängender Mundwinkel oder Schwierigkeiten beim Gehen
  • Motorische Störungen wie Schwierigkeiten beim Ausführen einfacher Handgriffe
  • Gefühlsstörungen wie Taubheitsgefühle, Kribbeln oder ein "pelziges" Gefühl
  • Hörstörungen, wie beispielsweise Tinnitus
  • Muskelzuckungen
  • Sprachstörungen wie eine verwaschene Sprache, Schwierigkeiten beim Formulieren vollständiger Sätze oder Wortfindungsstörungen
  • Störungen des Sprachverständnisses
  • Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen
  • Bewusstseinsstörungen, Verwirrtheit oder Veränderung der Persönlichkeit

Die Symptome treten in der Regel von einem Moment auf den anderen auf.

Bei einer TIA werden bestimmte Bereiche im Gehirn aufgrund einer Durchblutungsstörung vorübergehend nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Ursache ist oftmals ein Blutgerinnsel, das ein kleines Gefäß verstopft.

Häufig stammt das Gerinnsel aus einem Plaque, der sich im Rahmen einer Arterienverkalkung (Arteriosklerose) in der Halsschlagader gebildet hat. Seltener kann bei Herzerkrankungen wie Vorhofflimmern auch ein Blutgerinnsel aus dem Herzen in ein Hirngefäß verschleppt werden (kardiale Embolie).

Eine TIA kann zudem im Rahmen einer Migräne entstehen: Dabei verursacht eine krampfartige Verengung eines Blutgefäßes (Gefäßspasmus) eine Durchblutungsstörung im Gehirn.

MRT zur Diagnostik

Bei einer TIA ist es wichtig, dass Sie die Symptome möglichst genau schildern, auch wenn sie von noch so kurzer Dauer waren. Außerdem sollten Sie ihm mögliche Vorerkrankungen nennen – beispielsweise eine koronare Herzerkrankung oder Vorhofflimmern.

In der Regel wird ein MRT des Schädels durchgeführt: Es liefert Informationen über Umfang, Lokalisation und Ausmaß der Mangeldurchblutung. Auch durchblutungsbedingte Schädigungen des Hirngewebes können nachgewiesen werden – in diesem Fall liegt dann laut Definition keine TIA, sondern ein Schlaganfall vor.

Unter Umständen können bei der Diagnostik weitere Untersuchungen nötig sein:

  • CT des Schädels, um eine Blutung auszuschließen
  • Ultraschall der Gefäße (Duplex- oder Dopplersonografie)
  • Darstellung der Hirngefäße in einer Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel (digitale Subtraktionsangiografie)
  • Langzeit-EKG und Herzultraschall, um mögliche Herzerkrankungen als Quelle für ein Blutgerinnsel festzustellen
  • 24-Stunden-Blutdruckmessung
  • Bestimmung der Blutfettwerte

Behandlung durch Gerinnungshemmung

Betroffene mit einer TIA sollten nach Möglichkeit auf einer sogenannten Stroke Unit – einer Spezialstation für Schlaganfallpatient*innen – für mindestens 24 Stunden überwacht werden. Dabei wird in der Regel eine Therapie mit blutgerinnungshemmenden Medikamenten begonnen, um die Entstehung weiterer Blutgerinnsel zu verhindern.

Meist wird zunächst der Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) als Infusion gegeben, alternativ kann auch Clopidogrel angewendet werden. Neuere Studien haben zudem ergeben, dass eine Kombination von ASS und Clopidogrel das Risiko für einen auf eine TIA folgenden Schlaganfall deutlich senken kann. Beide Wirkstoffe werden also oftmals gemeinsam im Rahmen der Therapie eingesetzt. Auch weisen erste Studien auf die gleiche Wirkung bei einer kombinierten Anwedung von ASS und dem Wirkstoff Ticagrelor. Bei einer kombinierten Therapie kann jedoch eine leicht erhöhte Blutungsneigung bestehen.

In der Regel muss die Behandlung mit ASS oder Clopidogrel in Tablettenform dauerhaft fortgeführt werden. Bei Vorhofflimmern kann zusätzlich oder alternativ eine Therapie mit einem Blutgerinnungshemmer wie Marcumar® notwendig sein.

Erhöhtes Schlaganfall-Risiko

Nach einer TIA ist das Risiko für einen Schlaganfall deutlich erhöht: Bis zu 30 Prozent der Patient*innen erleiden innerhalb von fünf Jahren einen Schlaganfall.

Durch eine entsprechende Therapie und weitere vorbeugende Maßnahmen lässt sich das Risiko jedoch deutlich senken. Deshalb ist es wichtig, dass bei einer TIA schnellstmöglich die notwendige Diagnostik und Behandlung eingeleitet wird.

ABCD2-Score zur Risikoabschätzung

Mithilfe des sogenannten ABCD2-Scores lässt sich das Schlaganfall-Risiko abschätzen. Dabei werden für folgende Risikofaktoren Punkte vergeben:

  • Alter der Person über 60 Jahre
  • Blutdruck höher als 140/90 mmHg
  • spezielle Symptome (englisch: clinic): Halbseitige Lähmung oder Sprachstörungen
  • Dauer der Symptome
  • Diabetes mellitus als Vorerkrankung

Punkte werden nach den Kriterien "bestehend" und "nicht bestehend" sowie der Schwere der potenziell vorhandenen Symptome vergeben. Je nach Punktzahl wird das Risiko, innerhalb von zwei Tagen nach einer TIA einen Schlaganfall zu erleiden, mit bis zu acht Prozent angegeben.

TIA-Prävention: Risikofaktoren minimieren

Neben der Therapie mit gerinnungshemmenden Medikamenten müssen nach einer TIA weitere Risikofaktoren minimiert werden, um einem Schlaganfall vorzubeugen. Hierzu zählt zum Beispiel die Behandlung von Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) und die optimale Einstellung der Blutzuckerwerte bei Diabetes mellitus.

Außerdem sollte das LDL-Cholesterin unter 100 mg/dl gesenkt werden, wozu meist ein blutfettsenkendes Medikament (Statin) verschrieben wird. Bei Arteriosklerose mit starker Verengung der Halsschlagader kann unter Umständen eine Operation zur Entfernung des Plaques notwendig sein, um der Entstehung neuer Blutgerinnsel vorzubeugen.

Weitere Artikel

  • Acetylsalicylsäure (ASS)
  • Gesunde Gefäße
  • Blutgerinnsel

Lebensstil verändern – Schlaganfall vorbeugen

Mit einer gesunden Lebensweise können Sie selbst viel dazu beitragen, Ihr Schlaganfall-Risiko zu verringern:

  • Geben Sie das Rauchen auf: Nikotinkonsum fördert die Entstehung von Arteriosklerose.
  • Achten Sie auf regelmäßige Bewegung: Sport wirkt sich positiv auf Blutdruck und Blutfette aus.
  • Reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum: Alkohol kann das Risiko für einen Schlaganfall erhöhen.
  • Streben Sie ein normales Gewicht an: Übergewicht begünstigt die Entstehung von Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen.
  • Auch insgesamt wirkt sich eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung positiv aus.
TIA als Schlaganfall-Vorbote (2)

Schlaganfall – so erkennen Sie die Symptome

14 Bilder

Schlaganfall – so erkennen Sie die Symptome

Passend zum Thema

TIA als Schlaganfall-Vorbote (3)

© Getty Images/peterschreiber.media

Schlaganfall (Apoplex): Ursachen, Behandlung und Folgen

Schlaganfall (Apoplex): Ursachen, Behandlung und Folgen

TIA als Schlaganfall-Vorbote (4)

© Getty Images/Pheelings Media

Hirnblutung: Ursachen, Symptome, Langzeitfolgen

Hirnblutung: Ursachen, Symptome, Langzeitfolgen

Letzte Aktualisierung: 11.07.202215:38

Autor*in

Dr. med. Jana Wittkowski (Ärztin)

  • Quellen
  • ICD-Codes
  • ICD-Codes
  • Drucken

ImpressumDatenschutz

TIA als Schlaganfall-Vorbote (2024)

FAQs

TIA als Schlaganfall-Vorbote? ›

TIA können ein Warnzeichen für einen anstehenden ischämischen Schlaganfall sein. Bei Personen, die eine TIA erlebt haben, ist die Wahrscheinlichkeit für einen Schlaganfall weit höher als bei solchen, die keine hatten. Das Risiko für einen Schlaganfall ist in den ersten 24 bis 48 Stunden nach der TIA am höchsten.

Wie lange TIA vor Schlaganfall? ›

Eine Transitorische Ischämische Attacke ist häufig Vorbote eines Schlaganfalls. Das Risiko, einen „richtigen“ Schlaganfall zu erleiden, ist in den ersten 24 bis 48 Stunden nach einer TIA am größten.

Wie lange im Voraus kündigt sich ein Schlaganfall an? ›

Einem Schlaganfall gehen oft Vorboten voraus. Diese können Stunden, Tage oder Wochen vor dem Hirninfarkt auftreten. Meist handelt es sich um fast die gleichen Symptome wie bei einem Schlaganfall. Anders als bei einem „echten“ Schlaganfall verschwinden die Beschwerden nach kurzer Zeit jedoch wieder.

Was sind die Vorboten eines Schlaganfalls? ›

Schlaganfall-Symptome kennen und richtig handeln

Die häufigsten Symptome eines Schlaganfalls sind Sehstörungen, Sprach- und Sprachverständnisstörungen, Lähmungen und Taubheitsgefühle, Schwindel mit Gangunsicherheit sowie sehr starke Kopfschmerzen.

Was versteht man unter Vorboten TIA? ›

Eine TIA kann sich durch schlaganfallähnliche Symptome bemerkbar machen, wie beispielsweise eine halbseitige Lähmung von Arm oder Bein, oder Sehstörungen. Diese Anzeichen können wenige Minuten bis mehrere Stunden andauern. Eine TIA kann Vorbote eines Schlaganfalls sein.

Wie fühlt man sich kurz vor einem Schlaganfall? ›

Auffällige Beschwerden zeigen dabei an, dass etwas im Gehirn nicht stimmt. Zu diesen Beschwerden (Symptomen) zählen extreme und plötzlich auftretende Kopfschmerzen, Sprachstörungen oder Lähmungserscheinungen. Aber auch taube Körperstellen, Sehstörungen oder Bewusstseinsstörungen können auf einen Schlaganfall hindeuten.

Wie kündigt sich ein kleiner Schlaganfall an? ›

Plötzlich veränderte Motorik: Halbseitige Lähmungserscheinungen, Kribbeln oder Taubheitsgefühle (meist an Händen, Beinen, Armen oder einer Gesichtshälfte), Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Gangunsicherheit. Plötzlich verändertes Sprachvermögen: Sprechstörungen wie etwa Wortfindungs-Störungen, verwaschene Sprache.

Welchen Satz sagen bei Schlaganfall? ›

beide Arme nach vorne auszustrecken, die Handinnenflächen zeigen nach oben. einen einfachen Satz nachzusprechen. Manchmal zählt jede Minute: Zeigt ein Mundwinkel nach unten, sinkt ein Arm herab oder ist die Sprache beeinträchtigt, kann das auf einen Schlaganfall hindeuten.

Kann man feststellen ob man TIA gehabt? ›

Selbst kann man nicht überprüfen, ob man eine TIA gehabt hat. Die Diagnose sollte man dem Neurologen oder seiner Hausärztin überlassen. Sie können mit Hilfe eines speziellen Score (siehe Kasten) feststellen, wie groß das Risiko für einen nachfolgenden Schlaganfall ist.

Was ist eine Vorstufe von Schlaganfall? ›

TIA können ein Warnzeichen für einen anstehenden ischämischen Schlaganfall sein. Bei Personen, die eine TIA erlebt haben, ist die Wahrscheinlichkeit für einen Schlaganfall weit höher als bei solchen, die keine hatten. Das Risiko für einen Schlaganfall ist in den ersten 24 bis 48 Stunden nach der TIA am höchsten.

Was tun bei Verdacht auf TIA? ›

Wenn bei Ihnen plötzlich TIA-Symptome auftreten, sollten Sie unverzüglich die Notaufnahme aufsuchen, auch wenn die Symptome schnell wieder abgeklungen sind. Medikamente können helfen, einen Schlaganfall oder eine erneute TIA zu verhindern.

Kann man einen Schlaganfall bekommen wenn man Blutverdünner nimmt? ›

Bei einem Gesamtwert von "5" kommt es laut Statistik bei 84 von 1.000 Menschen mit diesem Risiko innerhalb von einem Jahr zu einem Schlaganfall. Wenn 1.000 Menschen mit diesem Risiko dagegen blutverdünnende Medikamente einnehmen, bekommen nur 29 von ihnen einen Schlaganfall.

Welche Anzeichen 10 Jahre vor Schlaganfall? ›

Anhand dieser Symptome kann man einen Schlaganfall erkennen
  • Sehr starke Kopfschmerzen.
  • Sehstörungen.
  • Sprach- und Sprachverständnisstörungen.
  • Lähmungen und Taubheitsgefühle, insbesondere einer Körperhälfte.
  • Schwindel mit Gangunsicherheit.
Sep 21, 2022

Wie lange leben nach TIA? ›

Nach fünf Jahren lag die Überlebensrate für TIA-Patienten 13,2% niedriger als in der Vergleichsgruppe. Zum Studienende nach neun Jahren lag die Lebenserwar- tung der TIA-Patienten sogar 20% unter der der Vergleichsgruppe. Im ersten Jahr nach der TIA hatten Männer eine höhere Sterblichkeit als Frauen.

Ist TIA gleich Schlaganfall? ›

Im Volksmund wird eine TIA oft als "Mini-Schlaganfall" bezeichnet. Im Gegensatz zu einem Schlaganfall, bei dem die Symptome länger anhalten und dauerhafte Schäden verursachen können, sind die Symptome einer TIA vorübergehend und dauern in der Regel weniger als 24 Stunden, oft nur für einige Minuten.

Kann Stress TIA auslösen? ›

Chronisch unkontrollierter Stress schädigt die Arterien und wirkt sich so direkt auf das Herz-Kreislauf-System aus. Die Gefäßschäden können schließlich infolge einer verstopften oder geplatzten Arterie zu einem Schlaganfall führen, der ein medizinischer Notfall ist.

Wann muss ein TIA gemacht werden? ›

Werden personenbezogene Daten in sogenannte unsichere Drittländer übermittelt, braucht es SCC (Standardvertragsklauseln). Neu in diesem Zusammenhang: Es muss auch ein TIA (Transfer Impact Assessment) angefertigt werden.

Wie viel Prozent der Patienten mit TIA erleiden im Verlauf einen Schlaganfall? ›

Epidemiologische und klini- sche Studien haben gezeigt, dass etwa jeder zehnte TIA-Patient in den folgenden sieben Tagen einen Schlaganfalls erleiden wird.

Top Articles
Latest Posts
Recommended Articles
Article information

Author: Terence Hammes MD

Last Updated:

Views: 5763

Rating: 4.9 / 5 (69 voted)

Reviews: 92% of readers found this page helpful

Author information

Name: Terence Hammes MD

Birthday: 1992-04-11

Address: Suite 408 9446 Mercy Mews, West Roxie, CT 04904

Phone: +50312511349175

Job: Product Consulting Liaison

Hobby: Jogging, Motor sports, Nordic skating, Jigsaw puzzles, Bird watching, Nordic skating, Sculpting

Introduction: My name is Terence Hammes MD, I am a inexpensive, energetic, jolly, faithful, cheerful, proud, rich person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.